Die GRÜNE JUGEND Berlin setzt am 10.02.2023 ein Zeichen zur Umsetzung des
Volksentscheids „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ sowie gegen den
weiteren Ausverkauf von Freiräumen und Mietwohnungen in der Stadt.
Unter dem Motto „Spiel mit der Miete beenden“ hat die GRÜNE JUGEND Berlin
das Monopoly Spiel der Immobilienhaie vor dem Roten Rathaus gestört. Dem
Treiben von Großimmobilieninvestor*innen wie Vonovia, Heimstaaden und
anderen wurde zu lange zugesehen – Es ist Zeit zu handeln! Wohnen ist ein
Grundrecht und darf nicht dem freien Markt überlassen werden. Immobilienhaie
erhielten eine Ereigniskarte mit der Drohung, die GRÜNE JUGEND Berlin würde
sie aus der Stadt vertreiben.
Dazu Kasimir Heldmann, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Berlin: “Wir können es
nicht hinnehmen, dass Berliner*innen sich keine Wohnung mehr leisten können
und ein paar Wohnungskonzerne dafür Millionen mit schäbigen Bruchbuden
machen. Berlin sollte den Berliner*innen und der öffentlichen Hand gehören und
niemandem sonst! Bauen, Bauen, Bauen ist gescheitert. Es ist an der Zeit neue
Wege zu gehen – nicht zuletzt, wenn sie von 59% der Berliner*innen unterstützt
werden“.
Der erfolgreiche Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co Enteignen muss auch
nach dem Wahltag durch den Senat umgesetzt werden. Genossenschaften und
genossenschaftliches Bauen muss besser und gesamtheitlicher unterstützt
werden. Der Mietendeckel in Berlin ist gescheitert, nun muss der Bund
nachreichen.
Dazu Luna Evans, Sprecher*in der GRÜNEN JUGEND Berlin: „Die
weitreichendsten rechtlichen Mittel liegen auf Bundesebene, diese muss endlich
umfassend handeln. Aber das entbindet den Berliner Senat nicht davon den
Wohnungsmarkt endlich anzugehen!“
