Pro Reli doppelt gescheitert – Debatte zur Verbesserung des Ethikunterrichts nutzen
Die BerlinerInnen haben heute ein klares Zeichen für eine tolerante Gesellschaft und für den gemeinsamen Ethikunterricht gesetzt.
„Der Versuch, mit einer destruktiven Kampagne, den „Ethikunterricht für Alle“ abzuschaffen ist gescheitert. Hier dürfen wir aber nicht stehen bleiben. Jetzt muss die Debatte genutzt werden, um den Ethikunterricht inhaltlich weiter zu entwickeln. Dabei muss auch über eine Ausweitung des Ethikunterrichts auf die Klassen 1 bis 6 nachgedacht werden.“ erklärt Armin Feistenauer, Sprecher der Grünen Jugend Berlin.
Vito Dabisch, Beisitzer im Landesvorstand der Grünen Jugend Berlin, fügt hinzu:
„Pro Reli ist nicht nur am Quorum, sondern auch an den Argumenten gescheitert. Die Initiative konnte die Mehrheit der BürgerInnen nicht überzeugen. Dieser Volksentscheid hat gezeigt, dass auch „Nein-Stimmen“ einen Volksentscheid verhindern können.“